20110413

20110412

warum ich nicht mehr kiffen will und coffee shops gebaut werden sollten

Seit 40 Jahren kämpfen die Mächte der Welt gegen den Drogenhandel und schaffen es nicht diesen Krieg zu gewinnen. Nun werden ständig Debatten geführt ob diese Prohibitions Politik wirklich der richtige Weg sei. Immer lauter werden die Stimmen, natürlich aus der linken Ecke, dass eine Legalisierung her muss. Man solle aufhören etwas zu bekämpfen was genauso gefährlich sei wie Alkohol oder Tabak. Dagegen halten selbstverständlich die rechten Stimmen, inbegriffen Tussis von der CDU, die sich als niemand geringeres als Mutter Therese persönlich halten.
Kann mal denen nicht jemand mal erklären, um was es hier geht! Drogen sind schlecht! Ja, das wird wohl keiner bestreiten. Drogen lassen Menschen verzweifeln, eine Sozialphobie entwickeln, so dass sie nicht mehr ein Leben führen können wie es sich die CDU Tussi vorstellt. Menschen stagnieren in ihrer Welt obwohl die Uhr weitertickt. Sie bleiben hängen und finden kein Anschluß an die Außenwelt. Ihr Leben wird zerstört. Keiner Nimmt sie Ernst. Wie soll man auch einen Junkie Ernst nehmen?! Er steht doch unter Drogen... Das Einzige was dem Abhängigen bleibt ist die Hoffnung auf ein Morgen, auf ein Übermorgen, die nächste Woche, denn Tag an dem er mit dem 'clean werden' anfangen kann. 
Sind nun die ethischen Fragen geklärt, dass eine Legalisierung von Drogen etwas unmoralisches ist und bloß nicht durchgesetzt werden darf?!
Es geht hier nicht um harte und weiche Drogen! Es geht hier nicht um Legalisieren oder Verbieten! Es geht hier um Menschen, die eine spezielle Hilfen von Menschen brauchen die ihnen beistehen sich in die Gesellschaft ein zu finden. Vorweg, dürfen Drogenabhängige dann nicht mehr als Kriminelle behandelt werden.   Deshalb darf der Konsum von Drogen nicht verboten werden, um diese Menschen nicht zu kriminalisieren. Die Größere Unmoral besteht nämlich darin diese Menschen zu Verhaften und sie in ein Gefängnis stecken, ihre bereits geschwächte Psyche weiter in den Wahnsinn zu treiben, als ihnen eine Hand zu Reichen damit sie wieder Vertrauen können. Da dieser Prozess anstrengend und langwierig ist, ist es wichtig, dass der Abhängige aus eigener Kraft und später mit Stolz von sich behaupten kann seine Sucht eigenständig überwunden zu haben . Sind alle ethischen Fragen nun klar?! Aus diesen Gründen finde ich eine Legalisierung von Drogen als legitimiert. 
Doch leider ist die Legalisierung, wie so vieles auf dieser Welt, eine eher Wirtschaftliche Fragen. Die Drogen werden aufgrund von Verboten auf dem Schwarz Markt gehandelt. Sie werden nicht kontroliert nicht versteuert und keinen gesetzlichen Bedingungen unterworfen. 
Woher hasst du das Tütchen Grass? Woher hast du das Kügelchen Pulver? Wer weiß durch welche Hände dein Zeug schon gegangen ist und welches große Oberarschloch du damit unterstützt. Die Zustände vor unseren Nasen beurteilen wir als harmlos, weil wir nicht auf den ersten Blick erkennen, dass dieser 'Schwarz' Markt genau so geregelt ist wie ein Parlamentarischer Ausschuß. Nur das dieser Ausschuß nicht zusätzlich nach den Grundrecht handelt sondern rein aus Gier an dem Geld.