20101012



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag.

20101010

strawberry fields forever



Am 9. Oktober 2010 wäre John Lennon 70 geworden. Hier ein kleines Geschenk von mir zum 70. in Erinnerung an den Mann, den man nicht vergessen kann.





Ein Lied das John Lennon geschrieben hat und das zu einem meiner Lieblingsliedern geworden ist.

Außerdem habe ich noch ein wenig gestöbert und eine Liste gefunden, die uns 10. Dinge über ihn verrät die man eigentlich nicht weiß:

1 Die Popwelt lag den Beatles zu Füßen, und spätestens als Solokünstler ist John Lennon zur Ikone geworden. Doch das änderte nichts an seiner chronischen Unzufriedenheit und seinen Selbstzweifeln. Von seinen Songs war er nicht überzeugt, viele „Beatles“-Alben bezeichnete er als „abgrundtief schlecht“.

2 Der Privatmann Lennon war ein Musikmuffel. Platten kaufte er kaum, Konzerte mied er. Und wenn er mal Musik hörte, war es kein Rock'n'Roll sondern „Muzak“ – Fahrstuhl-Dudeldu.

3 Lennon war Legastheniker und litt an der Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS), was mangelnde Konzentration und Hyperaktivität zur Folge hatte. Wohl ein Grund, warum er schon als Junge von der Schule flog.

4 Der „Beatles“-Sänger war extrem kurzsichtig, einige meinen, er sei fast blind gewesen. Lennons Markenzeichen, seine Brille, war also kein Accessoire, sondern notwendig.

5 John Lennon hatte Angst vor der Dunkelheit, ließ deshalb zu Hause immer Licht brennen.

6 Der Musiker war ein Nudist. Zu Hause lief er nackt herum und zog sich nicht einmal etwas über, wenn Gäste da waren.

7 Lennon hatte einen starken Hang zum Drogenkonsum. In den 60er-Jahren habe er Tausende LSD-Trips erlebt, sagte er einst. Der Sänger nahm auch Heroin. Trotz mehrerer Entzugstherapien kam er nie richtig von den Drogen los.

8 Der Sänger und Komponist war ein Anhänger der Numerologie. Er war überzeugt davon, dass Zahlen und deren Kombination nicht nur eine mathematische Bedeutung haben. Die Zahl 9 spielte in seinem Leben eine zentrale Rolle, was sich auch in den Songs („Revolution 9“, „One After 909“ oder „Number 9 Dream“) widerspiegelte. Er selbst und sein Sohn Sean sind am 9. Oktober geboren. Seine große Liebe Yoko Ono(75) hat am 18. Februar Geburtstag, was in der Quersumme ebenfalls 9 ergibt. Bei geschäftlichen Dingen ließ er sich von seiner Yoko beraten – anhand ihrer astrologischen Berechnungen. Er glaubte außerdem daran, dass ägyptische Kunstwerke magische Kräfte besäßen.

9 Menschen mochte Lennon nicht besonders gern, aber Tiere: Er spielte täglich stundenlang mit seinen sechs Katzen.

10 Lennon war abhängig von Koffein und Nikotin: Er trank bis zu 30 Tassen Kaffee am Tag und rauchte mehrere Päckchen „Gauloises“-Zigaretten. Seine Hauptnahrungsmittel waren Sushi und Schokolade. Vor seinem Tod wog er bei einer Körpergröße von 180 Zentimetern gerade mal noch 58 Kilogramm.

(Übrigens, die Quelle ist bild.de... also muss nichts darüber sagen, veröffentliche die Liste aber trotzdem weil mich interessiert in wie fern das stimmt.)

20101002

work, money, work, money, work, money, happy...?

photo: http://takemeiamyours.files.wordpress.com/2008/11/workaholic.jpg

Ich hasse es zu arbeiten... aber wenn ich schon mal angefangen habe... dann bin ich wie benebelt und als ob ich gar nicht auf dieser welt wäre... gut, ich arbeite in einer bäckerei, wo man so schnell wie möglich kunden in geringst möglicher zeit bedienen muss. Ich hatte noch nie die erfahrung gemacht bei meinen bewegeung nicht mehr geistlich anwesend zu sein... aber das geschieht... man schaltet den kopf komplett aus. man tut einfach automatisch das was man gelernt hat. den viel war es auch nicht: "guten tag", "bitte schön", "einen schönen Tag noch"..."danke, danke danke!". die finger fliegen über die kasse, (keine ahnung was sie da eingeben, wird schon stimmen!) man kontrolliert sie nicht sie kenne ihren weg. ich, während dessen lächle die kunden an und verrate den preis, den sie mir schulden. ich wusste nicht dass ich sowas kann. einfach nur TUN. selbst kopfrechen tue ich einfach so.... wie aus den ärmel geschüttelt... professionell... man muss sich nur darauf einlassen... einfach entspannen und darauf einlassen...

20101001

wind of change



ich hatte noch nie einen sommer der mich und meine ganze umwelt so verrändert hat...
für mich immer schwer, da ich ständig irgendwie in erinnerungen schwebe und es liebe sie zu sammeln... nicht umsonst führe ich nicht nur einen blog sondern noch einen notizkalender, indem ich termine, aufgaben, pläne, treffen, etc. notiere obwohl ich sie schon erledigt habe. zudem noch ein Tagebuch, was nur ganz private gedanken und gedichte enthält. mein notizbuch existiert auch noch. dort kommen üblicherweise zeichnungen rein, aber nicht nur von dem was ich gemacht haben. zu guter letzt sollte ich meine obsession zur photographie erwähnen. in dem kreis vom menschen, indem ich mich aufhalte, bin immer ich diejenige, die eine kamera ständig parat hat.

ich versuche zu lernen veränderungen zu akzeptieren. es ist wichtig zu verstehen, dass diese auch unabhängig von dir geschehen und dass du ein unabhängiger mensch bist, der darauf reagiert, aber trotzdem daran denken sollte, dass er sein eigenes Leben hat. Dass er tun sollte, was ihn selber erfüllt.

veränderungen lassen diese tatsache wieder klarer erscheinen. man hat ein vorher und nachher. es wird klar, dass man nicht auf der ein und der selben stelle festharren kann. es geht immer weiter. das einzige, an das man sich klammern sollte, ist das tempo, um nicht irgendwo hängen zu bleiben an momenten.
zumindest ist es jetzt nicht die zeit dafür...