20101001

wind of change



ich hatte noch nie einen sommer der mich und meine ganze umwelt so verrändert hat...
für mich immer schwer, da ich ständig irgendwie in erinnerungen schwebe und es liebe sie zu sammeln... nicht umsonst führe ich nicht nur einen blog sondern noch einen notizkalender, indem ich termine, aufgaben, pläne, treffen, etc. notiere obwohl ich sie schon erledigt habe. zudem noch ein Tagebuch, was nur ganz private gedanken und gedichte enthält. mein notizbuch existiert auch noch. dort kommen üblicherweise zeichnungen rein, aber nicht nur von dem was ich gemacht haben. zu guter letzt sollte ich meine obsession zur photographie erwähnen. in dem kreis vom menschen, indem ich mich aufhalte, bin immer ich diejenige, die eine kamera ständig parat hat.

ich versuche zu lernen veränderungen zu akzeptieren. es ist wichtig zu verstehen, dass diese auch unabhängig von dir geschehen und dass du ein unabhängiger mensch bist, der darauf reagiert, aber trotzdem daran denken sollte, dass er sein eigenes Leben hat. Dass er tun sollte, was ihn selber erfüllt.

veränderungen lassen diese tatsache wieder klarer erscheinen. man hat ein vorher und nachher. es wird klar, dass man nicht auf der ein und der selben stelle festharren kann. es geht immer weiter. das einzige, an das man sich klammern sollte, ist das tempo, um nicht irgendwo hängen zu bleiben an momenten.
zumindest ist es jetzt nicht die zeit dafür...


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